Geschichten

Hier sind Menschen und ihre Geschichten daheim, und Einzigartigkeit findet bei uns immer Platz. Unsere Bewohnenden sind reich an Lebenserfahrung und bringen ihre ganz persönliche Story mit. Lernen Sie unsere lieben Bewohnerinnen und Bewohner kennen, die Einblicke in ihr Leben geben – und wie es heute ist.
Die Geschichte von

Olivia, 88 Jahre

Schon immer fühlte ich mich in Dübendorf wohl. Meine Schwester lebte bereits hier, als ich aus Graubünden hergezogen bin, und ich erinnere mich gut an die Spaziergänge durchs Dorf. Sie war es auch, die mir vom Zion erzählte, als ich nach einem Unfall auf Unterstützung angewiesen war.
Es ist mir wichtig, dass das Zentrum christlich geführt ist und wir regelmässig Andachten und Gottesdienste im Haus haben. Als ich also mein Zimmer beziehen konnte, war ich Gott sehr dankbar, besonders für die liebevolle Betreuung durch das überaus nette und einfühlsame Personal.

Wir haben hier ein tolles aktives Angebot und ich habe riesiges Glück, hier zu sein. Da ich früher schon gerne handwerklich tätig war, freue ich mich sehr über das angebotene handwerkliche Gestalten und dass die Arbeiten sogar als Dekoration im Haus aufgehängt werden. Ich schätze es, dass das alles rollstuhlgängig ist und mir einen selbstständigen Spaziergang ermöglicht. Und es liegt so zentral, dass meine Familie mich oft besuchen kommen kann.
Die Geschichte von

Elsbeth, 84 Jahre

Ich arbeitete gut 45 Jahre im Missionswerk Mitternachtsruf. Als das Seniorenzentrum durch Wohnungen ergänzt wurde, zogen mein Mann und ich 2005 dort ein und fühlten uns gleich daheim. Es war auch beruhigend zu wissen, dass wir im Krankheitsfall das Angebot des Zentrums in Anspruch nehmen konnten.
Aus gesundheitlichen Gründen musste ich (inzwischen Witwe) 2020 in ein Seniorenzimmer umziehen. Das Personal – ob in der Pflege, der Küche, dem Service, der Alltagsgestaltung, der Hauswirtschaft oder dem Technischen Dienst – ist freundlich und hilfsbereit. Persönlich schätze ich die Liveübertragung der Gottesdienste aus der Zionshalle. Auch sonst wird so manches geboten. Im Fitnessraum gibt es verschiedene Geräte, die wir unter fachkundiger Aufsicht benutzen können, um nicht «einzurosten». Immer wieder unternehmen wir auch kleine Ausflüge, wie zum Beispiel zu einem Alpakahof, wo sogar Rollstuhlfahrer ein Tier selbst führen durften. Die Daheimgebliebenen kamen aber nicht zu kurz, denn die Tiere wurden extra für sie hergebracht. Auch der kleine Park mit Blumen, Ponys und Kaninchen, und im Innenbereich die Vögel und Fische, erfreuen uns.
Wir schätzen Sie
und Ihre Geschichte.
Die Geschichte von

Beatrice und Roland, 82 und 83 Jahre

Schon viele Jahre kenne ich das Seniorenzentrum, da bereits meine Tante und mein Bruder hier gewohnt haben. Wir besuchten sie regelmässig und knüpften auch mit anderen Bewohnern Kontakte, die auch über den Tod meiner Tante und meines Bruders hinaus bestehen blieben.
Als wir in die Seniorenwohnung zogen, war das aus gesundheitlichen Gründen genau der richtige Zeitpunkt, und von Anfang an fühlten wir uns sehr wohl. Wir verstehen uns ausgezeichnet mit unseren Nachbarn, kümmern uns umeinander und sind da, wenn jemand Hilfe braucht. Wir sehen nur Vorteile – wie beispielsweise die Waschküche auf der gleichen Etage und die zentrale Lage mit der super ÖV-Verbindung. Zudem ist die Gewissheit, wenn wir altersbedingt nicht mehr so fit sind, medizinische Hilfe vom Seniorenzentrum erhalten zu können, eine grosse Erleichterung für uns. Besonders schätzen wir nämlich die liebevolle und geduldige Betreuung – mein Mann sagt fast täglich, wie dankbar er dafür ist.
Die Geschichte von

Rolf, 76 Jahre

Früh habe ich meine Vorliebe fürs Basteln und Modellbau entdeckt und schon viele Flugzeuge, Autos usw. zusammengebaut. Ich mag es, etwas aus kleinen Teilen zu erschaffen, denn es hält nicht nur mein Gedächtnis fit, sondern fördert auch die Feinmotorik.
Ein weiteres Hobby war der Turnverein, bei dem ich das Geräteturnen favorisierte. Darum bin ich überaus froh über den Fitnessraum im Seniorenzentrum, in dem ich mich täglich bewegen und verschiedene Übungen machen kann – inklusive der Gesellschaft anderer Bewohner. Das Aktivierungsangebot im Haus ist eine Bereicherung und bringt mich mit anderen Leuten zusammen. Am liebsten nehme ich natürlich am Gestalten teil. Ich gärtnere sehr gerne und fand es toll, beim Bau eines Hochbeets mitzuhelfen und dann das frische Gemüse für die Kochgruppe zu nutzen.

Ich fühle mich hier gut aufgehoben und schätze nach dem Tod meiner Frau unter anderem die Seelsorge vor Ort und die christliche Führung mit gelebtem Glauben. Alle sind freundlich und geben sehr viel Liebe.
Sie sind
uns wichtig!
Die Geschichte von

Jeanne, 94 Jahre

Handarbeit war immer mein Hobby. Ich strickte und nähte alle Kleider und die meiner Kinder selber, und es erfüllte mich mit grosser Freude. Nach der Pensionierung konnte ich meine Leidenschaft fortsetzen und habe anfangs hier im Seniorenzentrum noch gerne gestrickt.
Ich habe an einem Nähkurs vor Ort teilgenommen, wo mir bei meinen Näharbeiten geholfen wurde und ich unter Leuten war. Mit diesen pflege ich noch bis heute Kontakt und freue mich über ihre Besuche mehrmals im Jahr. Besonders, seit ich es gesundheitlich nicht mehr mit der Handarbeit schaffe, weiss ich es noch mehr zu schätzen, wenn meine Nähfrauen immer wieder vorbeischauen.
Die Geschichte von

Gilles, 70 Jahre

Was das Seniorenzentrum ausmacht? Ganz einfach: die Verbindung von christlichem Heim und bestmöglicher Pflege. Ich bin froh über die regelmässigen Andachten und Gottesdienste, wo wir Gottes Wort hören. Es hat mich sehr beeindruckt, als das Pflegepersonal eigens für mich eine Parkinson-Schulung besuchte, um mich bestmöglich betreuen zu können.
Wir werden ausgezeichnet verpflegt – eine Küche wie im 5-Sterne-Hotel, die auf Wünsche eingeht. Das Aktivierungsangebot ist grossartig und ich bin ein begeisterter Teilnehmer.

Besonders schätze ich unseren kleinen Park mit all den Tieren, an denen ich immer Freude habe. Mein grösstes Hobby war die Kleintierzucht. Schon mit 18 Jahren züchtete ich spezielle Hühner. Bis heute halte ich Kontakt zu einem Kleintierzüchter, über den ich einmal im Jahr Bibeli-Eier fürs Seniorenzentrum organisieren kann.
Sie sind
einzigartig!